Interview mit Beate Weber
Wohin steuert unsere Gesellschaft, wer bestimmt ihre Entwicklung? Und was können wir von der Politik erwarten? Dass politisches Handeln, Ethik und Spiritualität viele Berührungspunkte haben, zeigt das folgende Interview mit Beate Weber. Als Oberbürgermeisterin von Heidelberg kämpft sie für eine menschlichere Zukunft, in der Solidarität und sozialer Ausgleich eine zentrale Rolle spielen. Eine klare ethische Orientierung ist für die engagierte Politikerin Grundvoraussetzung. Das Gespräch führten Andrea Liebers und Alfred Weil am 28.1.2000 im Heidelberger Rathaus.
Lotusblätter:
Die gegenwärtige Entwicklung unserer Gesellschaft lässt sich vielleicht mit folgenden Stichworten beschreiben: Globalisierung, Ökonomisierung, Technisierung, Konsumismus, Verlust von Spiritualität. Sehen Sie das ähnlich, und wie schätzen Sie diese Entwicklung ein?
Beate Weber:
Erstens glaube ich, dass die Begriffe stimmen, und ebenfalls, dass es hier einen Gestaltungsbedarf gibt. Aber ich stelle auch fest, dass es schon eine Gegenbewegung gibt. Diese versuche ich zu unterstützen und mitzusteuern. Die Menschen suchen wieder nach Identität, sie wollen sich zu Hause fühlen. Es gibt mehr Bedürfnis nach einem festen, überschaubaren Raum. Wir versuchen in Heidelberg, etwas dafür zu tun und beispielsweise die Stadtteile zu stärken. Wir machen dezentrale Angebote, haben die Verwaltung nicht nur im Zentrum, sondern dezentral in den Stadtteilen Bürgerämter eingerichtet. Ich finde übrigens, dass Globalisierung nicht nur negative, sondern auch einige positive Folgen hat.
Lotusblätter:
Man hat manchmal das Gefühl, dass Politik nur Erfüllungsgehilfin dessen ist, was ohnehin passiert. Stichwort Ökonomie: Was die großen Konzerne entscheiden, das geschieht, und Politik macht den Weg dafür ebener. Muss Politik nicht korrigierend eingreifen?
Beate Weber:
Sie muss korrigieren, aber die Frage ist, ob sie das im großen Stil kann.
Lotusblätter:
Bleiben solche Korrekturen dann nur der Persönlichkeit einzelner Politiker oder Politikerinnen überlassen?
Beate Weber:
Ja, aber es gibt da natürlich daneben noch ein Korrektiv durch die öffentliche Meinung.
Lotusblätter:
Wenn man eine Strategie der Gegensteuerung im Auge hat, braucht man klare Wertvorstellungen. Was sind die Grundwerte Ihrer Politik? Einige deutsche Parteien sind - wenigstens dem Namen nach - „christlich". Wir als Buddhistinnen und Buddhisten sind natürlich daran interessiert, wo sozialdemokratische Politik ihre Verankerung hat.
Beate Weber:
Als Sozialdemokratin halte ich nach wie vor unsere Werte für sehr sinnvoll. Ich halte sie durchaus für „christlich", ohne dass das explizit gesagt wird und ohne dass das mit der Zugehörigkeit zu einer Organisation verbunden zu sein braucht. Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind für alle Menschen gleichermaßen bedeutsam, und ihnen hat sich meines Erachtens konkretes politisches Handeln unterzuordnen. Diese Anliegen sind nach wie vor modern. Was man an den Freiheitsbewegungen sieht und ihren Erfolgen oder auch an ihren Misserfolgen. Ich denke beispielsweise an Südafrika und Nelson Mandela, der vor nicht allzu langer Zeit in Heidelberg war. Ich habe wohl in meinem Leben nie jemanden getroffen, der eindrucksvoller war und ist als er. Und er ist jemand, der genau für diese Ziele gekämpft hat: Freiheit für sein Volk, gesellschaftliche Gerechtigkeit, Solidarität zwischen Menschen. Solche ethischen Prinzipien sind es, die im Christentum, aber eben auch in anderen Religionen ihren Niederschlag finden.
Lotusblätter:
Werden derartige Leitbilder von den Politikern überhaupt beachtet? Sind sie in ihrem Denken wirklich verankert, oder stehen ganz andere Dinge im Vordergrund - Geld, Einfluss, der Wunsch, wieder gewählt zu werden?
Beate Weber:
Ich bin davon überzeugt, dass es sehr viele Menschen in der Politik gibt, die sich ganz ernsthaft darum bemühen, dass ihr Handeln mit einem solchen ethischen Hintergrund in Einklang ist. Aber man kann an den Beruf des Politikers keine sehr viel höheren Ansprüche stellen als an andere. Wie viele Mediziner haben beispielsweise nicht das Wohl ihrer Patienten, sondern eher ihren Geldbeutel im Sinn. . .
Lotusblätter:
Sie haben gesagt, Ihr Handeln hat einen starken ethischen Bezug. Gehen Sie so weit, auch von einer religiösen Anbindung zu sprechen?
Beate Weber:
Ich diskutiere recht häufig in evangelischen Akademien. Ich selbst stamme zwar aus einer protestantischen Hamburger Familie, bin aber irgendwann aus der Kirche ausgetreten. Ich fühle mich sehr zu Hause, wenn ich dort diskutiere und merke immer, dass ein Kontakt unkompliziert möglich ist, ohne dass das dazu geführt hat, wieder in diese Organisation zurückzukehren.
Lotusblätter:
Sie haben mit vielen Menschen zu tun. Haben Sie den Eindruck, dass sich die Menschen wieder mehr auf Dinge besinnen, die über den Tag hinausreichen?
Beate Weber:
Das kann ich nicht sicher beurteilen. Ich beobachte schon, dass es sehr, sehr viele Männer und Frauen gibt, die in den allgemeinen Trend zu Konsum, zur Befriedigung vordergründiger Bedürfnisse usw. hineinpassen, und die sich gar keine weiterreichenden Gedanken mehr machen. Aber ich stelle genauso immer wieder fest: Wenn man wirklich etwas einfordert, gerade bei Jugendlichen Engagement einfordert, dann kann man das auch bekommen.
Lotusblätter:
Lehrer und Lehrerinnen sprechen aber eher vom Gegenteil: Die jungen Leute seien desinteressiert und überhaupt nicht mehr längerfristig für etwas richtig zu begeistern.
Beate Weber:
Viele können sich nicht mehr konzentrieren. Die Konzentrationsfähigkeit wird ihnen richtig abgewöhnt durch das, was in den Medien mit diesen ständigen kurzen Unterbrechungen passiert, diesen Fünf-Sekunden-Sequenzen. Das macht die Leute kaputt. Ich erinnere mich gut an ein Schlüsselerlebnis, als ich das erste Mal in den USA war und im Hotel spät abends noch mit Jetlag „Do it again, Sam" sehen wollte. Ich dachte, Mensch, endlich in Englisch, das ist ja super, und habe es mir auf meinem Bett gemütlich gemacht. Der Film wurde alle zehn Minuten von der Werbung unterbrochen, ich konnte in die Atmosphäre des Films gar nicht mehr hineingehen! Da habe ich zum ersten Mal verstanden, was da vor sich geht. Wenn man aber auf der anderen Seite sieht, wie zwei Filme von Klaus Bednarz über den Baikal die Menschen jeweils eine Stunde ganz ruhig vor einem Fernseher haben sitzen lassen: Tausende, glaube ich, haben Briefe geschrieben oder angerufen oder sich auf irgendeine Weise rückgemeldet, dann ist das doch beruhigend.
Lotusblätter:
Sie werden immer wieder als eine Frau mit der Vision einer menschlicheren Zukunft geschildert. Welche positiven Zukunftserwartungen haben Sie? Was tun Sie dafür, dass sie sich erfüllen?
Beate Weber:
Ich versuche, im Kleinen, in einer Stadt, eine humane Gesellschaft zu fördern. Ich kann die vorhandene nicht vollständig verändern, und ich werde sicher nicht in alle Verästelungen hineinkommen. Doch ich möchte den Menschen, die Hilfe brauchen, den Eindruck vermitteln, dass Hilfe vorhanden ist, auch wenn nicht immer alles so geht, wie sie sich das vorstellen. Da geht es um ältere Menschen, vor allem aber auch um Kinder und Jugendliche. Das sind diejenigen, die in diesem neuen Jahrhundert die Gesellschaft tragen müssen. Wenn man sie erst einmal ausschließt aus der Gesellschaft und so mit ihnen umgeht, wie das in der Regel getan wird, wird sich nichts bewegen. Und dann wird es schwierig für unsere Zukunft. Ich finde, dass alle, die stark sind und ihre eigenen ökonomischen Sicherheiten haben, dieses Schutzes nicht in dem selben Ausmaß bedürfen. Ich bin nicht nur für die da, die stark sind. Das sind aber normalerweise die, die in allen entscheidenden Gremien sowieso die große Mehrheit haben.
Lotusblätter:
Wer das politische Geschehen beobachtet, weiß: Termin- und Entscheidungsdruck, ständig ist etwas los. Kommen Sie überhaupt noch dazu, über den Tag hinauszudenken? Haben Sie noch Zeit, um existenzielle Fragen mit in Ihr Leben einzubeziehen?
Beate Weber:
Der Druck ist wahnsinnig; man muss gegensteuern wollen, sonst ist man ausgeliefert. Man muss noch lesen wollen, man muss noch wollen, nicht nur Vorhandenes zu geben, sondern Neues aufzunehmen. Das hat aktiv zu geschehen, es kommt nicht von allein, und das ist wahrscheinlich mit das Schwierigste bei meiner Aufgabe. Wenn ich will, kann ich mich den ganzen Tag nur mit Papieren beschäftigen oder mit Konferenzen, Gesprächen und Sitzungen. Ich kann mich jedoch sehr gut entspannen - das ist vielleicht eine ganz entscheidende Eigenschaft, die mir mein Überleben sichert - im Prinzip mit autogenem Training, das mache ich grundsätzlich mittags, weil ich sonst nicht durchhalten würde. Das geht fast in den spirituellen Bereich hinein, ohne dass ich das allzu abgehoben diskutieren möchte. Es ist eine ganz praktische Bereinigung des Kopfes, das Bemühen, zu mir kommen, psychisch und physisch heraus aus dem Automatismus. Unter anderen, vielleicht eher religiösen Gesichtspunkten, würde man wahrscheinlich sagen, der Geist war wieder auf etwas anderes ausgerichtet und kann sich deswegen danach wieder auf den alltäglichen Bereich konzentrieren.
Lotusblätter:
Das heißt, dass Sie ein ganz gutes Gespür für den Unterschied haben: Was ist meine Rolle, und wer bin ich?
Beate Weber:
Ich bin noch da. Ich habe immer das Gefühl, ich lebe noch.
Lotusblätter:
Noch einmal zurück zur Ethik. Man hat manchmal den Eindruck, dass Ethik in der Politik keine entscheidende Rolle (mehr) spielt, dass sie oft eher hinderlich ist. Man gilt sogar als dumm, wenn man sich moralisch einwandfrei verhält. Vor allem auch, wenn es um die Verpflichtung zur Wahrheit geht. Kann eine Politikerin Erfolg haben, wenn sie sich an die Wahrheit hält?
Beate Weber:
Vielleicht kann ich das an dem Beispiel einer Person erläutern, Erhard Eppler. Erhard Eppler ist mit Sicherheit ein Mann, der einen starken ethischen Rückhalt hat. Er ist auch ein Mann, der das in seiner Sprache erkennen lässt; und Erhard Eppler war politisch nicht wirklich erfolgreich, er ist nicht gewählt worden. Allerdings hat er immer noch erheblichen Einfluss auf Menschen in der Politik. Nachdenkliche Menschen, die in den Medien nicht sofort die kurzen Antworten parat haben, haben relativ wenig Chancen, ihre differenzierte Position deutlich zu machen. Und trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass beides miteinander in Verbindung zu bringen ist. Das ist nicht immer einfach, und es gibt natürlich unterschiedliche Situationen. Man kann auch mit seiner Meinungsäußerung zurückhaltend sein, ohne die Tatsachen zu verfälschen.
Lotusblätter:
Wie übrigens bei spirituellen Themen auch. Man kann nicht mit jedem über alles reden, sondern man muss sehen, wo und wieweit Verständnis vorhanden ist und wo sich Grenzen zeigen. Wir sollten aber festhalten, dass vieles eine Frage der Motivation ist. Man kann dieselben Dinge sagen und tun, und trotzdem unterschiedliche Absichten damit verfolgen.
Beate Weber:
Ja! Ob es jemand ernst meint und auch als Persönlichkeit und Mensch hinter seinen Worten steht oder ob er nur eine Rolle spielt, das ist natürlich ein gewaltiger Unterschied.
Lotusblätter:
Haben Sie das Gefühl, dass die Menschen den tatsächlich spüren?
Beate Weber:
Nicht alle.
Lotusblätter:
Das Selbstdarstellungstraining ist doch heute so ausgeklügelt ...
Beate Weber:
Das finde ich furchtbar, deshalb habe ich auch nie an einem Rhetorikkurs teilgenommen.
Lotusblätter:
Zeigt sich da nicht die neue Gefahr? Manager zum Beispiel bekommen antrainiert, verhaltet euch so, dass ihr den Anschein erweckt, als hättet ihr eine Ethik im Hintergrund. Ist das nicht auch eine Gefahr in der Politik?
Beate Weber:
Die ist sicher da, und bei manchen Verhaltensweisen von Politikern sieht man das.
Lotusblätter:
Haben solche Leute Erfolg?
Beate Weber:
Leider ja. Immer wieder. Manchmal wollen die Menschen auch nicht hinter die Fassade schauen.
Lotusblätter:
Wir sollten in diesem Zusammenhang noch einmal auf Nelson Mandela zurückkommen. Er ist ein Politiker mit einem ganz außergewöhnlichen Format. Ähnliches gilt auch für Gandhi, den Dalai Lama und andere, die immer im Brennpunkt der Aufmerksamkeit stehen und bei denen man trotzdem das Gefühl hat, es geht nicht um sie selbst, sondern es geht immer um das, was sie tun. Um die anderen, um das Ganze.
Beate Weber:
Was bei Mandela so fantastisch war - ich werde die eine Szene nicht vergessen. Er hat es geschafft, sein eigenes Bedürfnis nach Kommunikation und nach Vermittlung dessen, was ihn ausmacht, aufrecht zu erhalten. Im Heidelberger Schlosshof, mit einer aberwitzigen Menge um uns herum, sind wir auf die Terrasse hinunter gegangen, und dadurch entstand Bewegung unter den Zuschauern. Ich bin schräg hinter Mandela gelaufen, direkt an seinem Ärmel, um ihm sagen zu können, wohin wir gehen. Dabei konnte ich genau beobachten, wie er mit den Menschen umging. Es waren Hunderte, die ihm die Hand geschüttelt, die ihn angesprochen und angeguckt haben. Auf einmal fiel ihm auf, dass er an jemandem vorbeigegangen war, ohne die Hand zu schütteln; und er hat sich umgedreht und hat sich dieser Frau zugewandt, die er noch irgendwie wahrgenommen hatte. Es war unglaublich. Er hat in diesem Druck, in dieser Nur-Reaktions-Situation, agiert, als Mensch agiert.
Lotusblätter:
Ein letztes Thema zum Schluss: Es gibt in Heidelberg auch einige buddhistische Gruppen, sind die für Sie wahrnehmbar?
Beate Weber:
Ich hatte mit Tibet-Gruppen zu tun, die Unterstützung brauchten und sie auch bekommen haben, aber sonst hat sich noch nie eine buddhistische Gemeinschaft an mich gewandt.
Lotusblätter:
Heidelberg hat eine Partnerstadt in Japan, das ja ein buddhistisch mitgeprägtes Land ist. Wenn es da Austausch gibt, läuft der auch auf der Ebene religiöser Einrichtungen, oder beschränkt er sich dann eher auf die politische Ebene?
Beate Weber:
Das ist ganz unterschiedlich. Wir betreiben eine sachbezogene Zusammenarbeit, wir haben Medizineraustausch, wir machen Umwelt- und Frauenpolitik, beschäftigen uns mit Verwaltungsfragen, und wir haben immer wieder Mitarbeiter aus K. in Heidelberg. Auch Ärzte oder Krankenschwestern kommen hier her, aber wir diskutieren auch über andere Themen.
Lotusblätter:
Religion und Erziehung sind eng miteinander verbunden, und es findet gegenwärtig eine breite Diskussion darüber statt, wie Religionsunterricht an Schulen aussehen kann. Könnten Sie sich vorstellen, dass zukünftig auch Buddhistinnen und Buddhisten an öffentlichen Schulen lehren?
Beate Weber:
Das ist ein Feld, mit dem ich überhaupt nichts zu tun habe. Ich kann mir das natürlich vorstellen, aber da Bildungspolitik ausschließlich Landespolitik ist, kann ich mich da nicht einmischen. Wenn es derartige Bestrebungen gäbe, fände ich sie erfreulich. Ich finde es auch gut, wenn es Ethikunterricht in Schulen gibt und nicht nur über eine Religion gelehrt wird. Das fördert die wechselseitige Achtung, und das halte ich für dringend notwendig.
Lotusblätter:
Könnten Sie sich vorstellen können, einmal auf einer buddhistischen Veranstaltung zu sprechen?
Beate Weber:
Überhaupt kein Problem.
Lotusblätter:
Das ist sozusagen jetzt Hintergrundinformation. Es kann sein, dass nächstes oder übernächstes Jahr eine größere Veranstaltung hier in Heidelberg stattfinden soll, auf der einer der großen tibetischen Würdenträger hier auftaucht.
Lotusblätter:
Sind Sie denn - außer jetzt hier - dem Buddhismus schon mal näher begegnet? Haben Sie eine nähere Vorstellung, eine persönliche Einstellung?
Beate Weber:
Ich weiß nicht so furchtbar viel darüber. Doch Berichte über buddhistische Länder gefallen mir sehr. Ich habe also positive Gefühle, was den Buddhismus betrifft, ohne das allzu sehr begründen zu können. Wenn ich etwas über den Buddhismus gelesen habe, habe ich immer wieder den Eindruck gehabt, dass es sich um eine Religion handelt, die sehr viel zum friedlichen Zusammensein von Menschen beiträgt. Und diejenigen, die sie vertreten, machen auf mich immer den Eindruck, als ob sie ganz großartige Menschen wären.
Beate Weber ist seit 1990 Oberbürgermeisterin der Stadt Heidelberg. Die ehemalige Lehrerin war von 1979 bis 1989 sozialdemokratische Abgeordnete im Europäischen Parlament und dort zuletzt Vorsitzende des Umweltausschusses. Sie engagiert sich für ökologische Belange, und ihre Politik gilt vor allem einer solidarischen und sozial gerechten Gesellschaft. Beate Weber gehörte der protestantischen Kirche an.