Ist der Wille frei? Zum Glück nicht! Das lassen wir uns nicht nehmen: unsere Willensfreiheit. Wir sind stolz gerade auf diese menschliche Eigenschaft. Aber was ist dran an dieser so lieb gewordenen Vorstellung? Im Grunde nichts, denn auch der Wille ist eine bedingtes Phänomen, und die Willensbildung folgt ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten. Und das zu unserem großen Vorteil! Vortrag/Lesung/Textbesprechungen am 10.1.2015 (Live-Mitschnitt) |
Die acht WeltgesetzeLebenstatsachen mit den richtigen Augen sehen „Acht Weltgesetze folgen dem Weltlauf, und der Weltlauf folgt diesen Weltgesetzen. Welches sind sie? Gewinn und Verlust, Ehre und Verachtung, Lob und Tadel, Freude und Leid.“ Mit diesen wenigen Worten beschreibt der Buddha Tatsachen, die in unser aller Leben vorkommen und ihm seine hellere oder trübere Farbe geben. Aber es kommt sehr darauf an, mit welchen Augen wir diese acht universellen Gegebenheiten betrachten. Vortrag am 14.11.2014 (Live-Mitschnitt) |
Glückbringerin oder Stolperstein?Buddhistische Spiritualität und Sexualität Sexualität scheint die natürlichste Sache der Welt zu sein, wir alle haben eine enge Beziehung zu ihr. Ohne sie wären wir selbst nicht geboren und wir hätten keine Kinder. Für die meisten Menschen gehört die sexuelle Begegnung zudem zu den schönsten Seiten des Lebens. Alles klar also? Keineswegs! Die Beziehungen von Mann und Frau bergen viele Stolpersteine und sind oft Grund für schmerzhafte Erfahrungen. Grund genug, Sexualität auch einmal im Zusammenhang mit buddhistischer Spiritualität zu betrachten. Erfahren wir, was der Erwachte über das Wesen der Sexualität und den angemessenen Umgang mit ihr sagt. Vorträge am 15./16.11.2013 (Live-Mitschnitt) |
Gibt es GötterZwei Vorträge gehen der Frage nach, ob es auch übermenschliche Lebensformen gibt und wie man sie sich vorstellen kann. Der Buddha bejaht die Frage und schildert das Dasein der deva bzw. devata mit vielen Details. In seinen Belehrungen zeigt er zudem die Wege, wie man zu dieser hellen, reinen und überaus freudvollen Existenzweise aufsteigen kann – aber auch, wie begrenzt und illusionär zugleich Himmelswesen und Himmelswelten sind. Zwei Vorträge am 12.1.2013 |
Lust und FrustSinnesfreude unter der Lupe Wir leben von ihnen und wir leben für sie: die schönen Dinge dieser Welt, die uns Spaß machen und für die wir uns begeistern. Wie bekommen wir sinnliches Vergnügen, und wie lässt es sich vermehren? Es gibt kaum jemanden, den diese Fragen nicht immer wieder umtreiben. Der Buddha beantwortet sie schlüssig und umfassend. Aber er lehrt zugleich, nicht auf einen schönen Schein hereinzufallen und das Eigentliche zu versäumen. Gibt es noch etwas anderes, etwas Erfüllenderes? Ja, sagt er aus eigener Erfahrung und lädt ein, an seiner Einsicht teilzuhaben. Zwei Vorträge am 15./16.6.2012 (Live-Mitschnitt) |
Der Welt ein Freund seinDie buddhistische Praxis von Metta Wie wir unsere Mitmenschen gewöhnlich betrachten: Der eine gefällt uns, der andere nicht. Manche mögen wir, andere lehnen wir ab. Wir urteilen nach Sympathie und Antipathie, messen und bemessen den, der uns begegnet nach den Maßstäben des eigenen Vorteils oder der eigenen Vorlieben. Und entsprechend reagieren wir mit Zuwendung oder Abwendung. Die buddhistische Praxis will eine andere sein. Sie übt darin, allen ein Freund zu sein, allen Wesen ohne Ausnahme mit Freundlichkeit und Wohlwollen zu begegnen. Das ist die Haltung von Metta. Zwei Vorträge am 13.5.2012 (Live-Mitschnitt) Download zip-Datei 2 von 2 |
Umgang mit unangenehmen Gefühlen und EmotionenNein, niemand bleibt von ihnen verschont. Schmerzliche Empfindungen machen uns das Leben schwer und fordern uns unablässig heraus. Welche Emotionen rufen sie hervor und wie gehen wir eigentlich mit ihnen um? Die von uns verfolgten Strategien sind vielfältig, ohne dass wir uns ihrer bewusst sind, aber selten sind sie angemessen und hilfreich. Ein Verständnis dafür, wie unsere Psyche funktioniert, ermöglichen uns die Einsichten des Buddha. Vortrag am 10.07.2011 (Live-Mitschnitt) Download zip-Datei |
Zwischen Himmel und HölleDie Skala der Gefühle Vergleichen wir den glücklichsten und den unglücklichsten Tag unseres Lebens, dann haben wir einen Eindruck, wie breit gefächert Gefühle sein können. Und dennoch umfassen diese Erfahrungen nur einen Bruchteil der Möglichkeiten von Wohl und Schmerz in der Existenz insgesamt. Ist uns das menschliche Leben vertraut, erfahren wir von dem Erwachten von vier weiteren Lebens- und Erlebensformen und mit ihnen von einer kaum vorstellbaren Erweiterung der Skala der Gefühle, untermenschlicher und übermenschlicher Art. Der Vortrag orientiert sich an der 12. Rede der Mittleren Sammlung des Palikanons. Vortrag am 09.07.2011 (Live-Mitschnitt) Download zip-Datei |
Sicherheit suchen - Zuflucht nehmenKennen wir das nicht alle? Situationen von Unsicherheit und Ungeborgenheit, von Angst und Sorge, von Gefahr und Verletzbarkeit – und die unterschiedlichsten Versuche, das Leben in den Griff zu bekommen? Der Vortrag zeigt, wo Menschen üblicherweise – und am Ende vergeblich – festen Halt suchen und wo eine sichere Zuflucht möglich ist. An verschiedenen Beispielen wird gezeigt, was es konkret bedeutet, zu Buddha, Dhamma und Sangha Zuflucht zu nehmen, und was es heißt, die buddhistischen Lehren und Übungen zur Grundlage seines Lebens zu machen. Vortrag am 12.11.2010 (Live-Mitschnitt) |
Endlich festes Land sehenVon der Heilsmöglichkeit zur Heilsgewissheit Was bietet wirklich Halt und verlässliche Aussichten im Leben? Wie wird aus der Möglichkeit, den buddhistischen Weg der Befreiung einzuschlagen, die unumstößliche Sicherheit, nicht mehr von diesem Weg abzukommen? Was kann und muss ich dafür tun? Drei Vorträge beschäftigen sich mit den vielfältigen Fragen rund um den „Stromeintritt“, dem entscheidenden Wendepunkt auf dem spirituellen Weg. Sie beschreiben unsere – meist ungenutzten – geistigen Potenziale und die Ratschläge des Buddha, sie zu entfalten, um endlich festes Land zu sehen. Die Themen im Einzelnen: 1. Weltliche Fähigkeiten und Heilsfähigkeiten 2. Die Eigenschaften eines Stromeingetretenen 3. Die vier Bedingungen des Stromeintritts. Drei Vorträge am 9.5.2010 (Live-Mitschnitt) |
Einfach nicht zu finden
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Vollkommenheit ist möglich
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